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Sydney - Brisbane - Cairns

Sydney, die Olympia-2000-Stadt, war Ausgangspunkt unserer Australienreise. Diese Stadt hat so vieles zu bieten, dass wir eine Woche Zeit benötigten, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Doch war es gar nicht leicht ein Zimmer zu erhalten, da wegen Sommerferien und Jahreswechsel viele Backpackers- und Mittelklassehostels ausgebucht waren. Nach mehreren nervenaufreibenden Anläufen erhielten wir im Red-Light-District doch noch ein Zimmmer zu einem akzeptablen Preis. Nun konnten wir endlich das Opernhaus und die Harbourbridge besichtigen. Aber Sydney hat noch mehr zu bieten. So besuchten wir den Botanischen- und Chinesischen Garten, Chinatown, The Rocks und King's Cross. Die grosse Hafenanlage lässt sich mit einer Fähre bequem besichtigen.

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Von Sydney aus reisten wir während 17 Stunden in einem Greyhoundbus weiter nach Brisbane. Auch hier genossen wir die friedliche tolerante Atmosphäre, vorallem auch die grosszügigen Parkanlagen mit freiem Schwimmbad und künstlichem Sandstrand nahe beim Stadtzentrum. Mit einem Nachtbus fuhren wir weiter der Ostküste entlang Richtung Norden nach Airlie Beach. Airlie Beach ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Whitsundays, eine Inselgruppe, welche aus 72 grösseren und kleineren Inseln besteht. Auch das Great Barrier Reef kann von hier mit einem schnellen Katamaran innerhalb von 2 Stunden erreicht werden. Wir beschlossen über Weihnachten hier zu bleiben und mieteten uns ein Studio mit einer kleinen Küche. Erika machte einen 4-tägigen Tauchkurs, während Markus mit dem Reefjetboot zum Barrier Reef hinausfuhr und dort einen Teil des über 2000 km langen Korallenriffs beim Tauchen kennenlernte. Die letzten zwei Tage des Tauchkurses besuchten wir zusammen auf einem Tauchboot. Wir schliefen 2 mal auf dem Boot, einmal bei den Inseln und einmal direkt beim Riff draussen. So konnten wir während diesen Tagen intensiv tauchen und die Unterwasserwelt erkunden. Dabei sahen wir viele bunte Hart- und Weichkorallen sowie eine Vielzahl von Lebewesen: Riffhaie, Stingrays und Oktopus waren genauso vorhanden wie Schildkröten und tausende bunter Korallenfische. Das Leben auf dem kleinen Boot hat die Taucher aus aller Welt zu einer verschworenen Meute zusammenwachsen lassen, kein Wunder feierten wir deshalb alle zusammen den Abend vor Weihnachten in einem Pub mit sehr viel Bier.

Erika im Dingi:75DiveDingi.jpg (43511 Byte)

Unterwasserwelt:76DiveUnderWater.jpg (73482 Byte)

Einige Tage vor Jahreswechsel kamen wir in Townsville an, von wo wir in einer Personenfähre zu der Magnetic Island übersetzten. Magnetic Island erhielt ihren Namen von Capitain Cook, der fälschlicherweise glaubte, sein Kompass wäre von der Insel abgelenkt worden, als er 1770 mit seinem Schiff in der Nähe des Eilands vorbeisegelte. Auf der Insel beobachteten wir während eines Bushwalks die dösenden Koalas in freier Natur. Die Beuteltiere hängen in den Ästen der Eukalyptusbäume und schlafen dort während 16-20 Stunden am Tag.

In Townsville feierten wir den Jahreswechsel 1999-2000 mit einem Pärchen aus Canberra. Schliesslich erreichten wir im neuen Jahr den Ferienort Cairns. Cairns ist Ausgangspunkt unzähliger Freizeitaktivitäten. So versuchten wir uns im Riverrafting und unternahmen noch weitere Tagesausflüge mit einem Tauchboot zum Great Barrier Reef. Dazwischen erholten wir uns am traumhaften Sandstrand von Palm Cove. Leider war es während dieser Jahreszeit nicht möglich im Meer zu baden, da tödliche Quallen das Ufergebiet bewohnten. Aus diesem Grund gibt es an vielen Stränden Badezonen, welche mit Netzen abgegrenzt sind.

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