Nach einer abwechslungsreichen und sportlichen Zeit in
San Agustín
mache ich noch einen Ausflug in
die Hauptstadt von Caquetá:
Florencia.
Alleine die Fahrt über die östlichen Kordilleren ist eine Reise wert!
Die Strasse ist kaum befahren und das Klima wie die Umgebung ändert sich stündlich:
von grünen Kuhweiden hinauf zum Nebelwald und hinuter zu tropischen Wäldern.
Doch weiter kann (darf) ich im Moment nicht reisen,
die Sicherheit nimmt nun stetig ab, zu viele Guerrilla in den undurchdringlichen
Wäldern. In nur zwei Tagen habe ich gleich zwei Bombendrohungen
und Evakuationen erlebt! Dies erinnert dich dann schnell wieder an die
Schwierigkeiten, die das Land in dieser Gegend leider immer noch hat.
Mein nächstes Ziel ist
Garzón (Huila).
Ich habe den kleinen Ort spontan bei der Vorbeifahrt ausgewählt,
da mich das imposante Bauwerk der grosse Kathedrale beeindruckt hat.
Der junge Taxifahrer zeigt mir freundlich seine Stadt und empfielt mir
ein gutes und günstiges Hotel. Danach lädt er mich gleich zum Mittagessen ein:
seine Mutter kocht uns ein typisches "Almuerzo". Was für ein Empfang!
Nun muss ich bereits wieder nach
Bogotá zurück und dies hat zwei
Gründe! Ein weiteres Vorstellungsgespräch für einen interessanten Job -
vielleicht gelingt es mir doch noch?
Und dann erwartet mich am Flughafen mein guter Freund "Dr. Phil",
der seine kurzen Freien in Kolumbien verbringen will.
Nun wollen wir die nächsten 14 Tage zusammen reisen:
Bogotá, Bucaramanga,
Santa Marta und Medellín stehen auf dem "Speiseplan".
Doch davon dann sicher mehr in meinem nächsten Bericht:
Kolumbien in 14 Tagen!
