Nach mehr als 2 Wochen auf der Insel Penang und in Georgetown ist es
Zeit weiterzureisen. Zeit habe ich zwar genung, aber wer weiss schon,
was mich noch alles erwartet...
Die Provinzhauptstadt
Ipoh ist mein nächstest Ziel auf dem Weg weiter in den Süden.
Das einzige das ich über diese Stadt weiss ist, das es eigentlich hier
nicht viel zu tun gibt. Sprich also auch kaum Touristen hat
und genau das will ich sehen. Das erste Mal in Malaysia bekomme
ich einen Ort zu sehen wie er einfach ist, ohne grossem Einfluss von
aussen.
Schon am Busterminal treffe ich den Australier Derik.
Er ist chinesischer Abstammung: aussen gelb und innen weiss, wie
er selber sagt. Wir sind ein perfektes Team. Er spricht fliessend
kantonesisches Chinesisch und das ist sehr hilfreich beim
Auswahl des lokalen Essens oder auf der Suche nach einer lokalen
Busverbindung.
Und zu sehen gibt es wirklich auch noch was und wie!
Es wäre echt schade gewesen, wenn ich an den riesigen Höhlentempel
vorbeigefahren wäre. Besonders gut gefallen hat mir der
"Perak Cave Temple" mit seinem 15m hohen goldenen Buddha.
Tief in der Höhle ist eine Treppe die auf den Gipfel des
felsigen Hügels führt.
Am Wegrand erwarten dich bereits ganze Affenfamilien und hoffen auf was
fressbares. Noch nie kam ich unseren nahen Verwandten so nahe...
Unglaublich ist auch der "Sam Poh Tong Temple".
Wir durchschreiten eine Höhlenkaverne und sind auf einmal
an einem versteckten Ort im Freien.
Von hohen steilen Felswänden und Regenwald umgeben ist dieser
jahrhunderte alte Tempel.
Kein Laut von aussen dringt nach innen - ein seltenes Erlebnis!